Für einen europäischen Schweinestall ist so ein Schwein nicht zu gebrauchen: zu mager, zu viele Borsten und außerdem guckt es frech! Bildquelle, aufgerufen am 4.10.2012! |
Es gibt nicht nur schlechte Nachrichten, Nein! Hier die gute Nachricht: Im Zuge der weiteren Industrialisierung der Agrarwirtschaft können inzwischen größere Schweineställe gebaut werden, teilweise mit 10 000 Schweinen und mehr. Das haben wir der fürsorgenden Politik der Europäischen Union zu verdanken!
Wer hätte sich das vor 20 Jahren vorstellen können? Die Rekordwerte liegen bei
20 000 Schweinen pro Stall und ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen!
Die Versorgungslage ist für die deutschen und europäischen Schweineverbraucher so günstig geworden, dass man bis zu einem Drittel der Schweine auf den Müll werfen kann.
Hinzu kommt, dass durch diese Entwicklung die Pharmaindustrie gefördert wird, indem sie immer mehr Schweinemedikamente entwickelt!
Auch der Tierschutz kommt nicht zu kurz, einige Schweine können in Testlabors leben, wo es warm und sie nicht von Wölfen und Bären bedroht.
Das alles haben wir der EU zu verdanken! Und so sei dem zugestimmt, was gestern zum Tag des deutschen Vaterlandes, dem 3. Oktober 2012, der Präsident des Reichstages proklamierte: Europa ist mehr als der Euro!