Samstag, 3. November 2012

Behörden "gegen" Rechtsextremismus!?

Neonazis in München, sollen stärker bekämpft werden. Bildquelle, aufgerufen am 3.11.2012!
Zum Jahrestag des Bekanntwerdens der NSU-Terrorserie werden die Politiker uns wieder beschwichtigen und aufmuntern wollen: Es wird alles besser!

Der Innensenator von Berlin betrachtet den Kampf gegen Rechts als "nationale" Aufgabe. Nur gut, dass er nicht gleich "nationalsozialistische" Aufgabe gesagt hat.

Was ist denn in einem Jahr aufgeklärt worden? Monat für Monat wird verschleiert, werden Akten vernichtet, der "Kleine Adolf" ist aus Zufall bei einem Mord der schlimmsten rechtsradikalen Mordserie seit dem zweiten Weltkrieg anwesend und telefoniert vor und nach der Tat ebenfalls zufällig mit rechtsradikalen Terroristen, gesehen aber hat er nichts oder kaum etwas, zumindest weiß er das nicht so genau, was er gesehen und weiß auch nicht mehr so genau, was er zuerst gesagt hat! Also wird er versetzt, vorsichtshalber!

Der "Kleine Adolf" ist exemplarisch für diesen Fall: Ursprünglich ein Bewunderer Hitlers und des Massenmords, hat sich dann von seinen früheren Ansichten abgewandt und geläutert, was ihn qualifiziert, da er die Verfassung nicht mehr zerstören will, eine verantwortliche Aufgabe zu übernehmen, um die Verfassung zu schützen

Leider hat er das Pech, als ehemaliger Rechtsradikaler bei einem Mord rechtsradikaler Mörder anwesend zu sein, bemerkt diesen Mord aber nicht oder zumindest nicht richtig und geht auch nicht zur Polizei, da er sich schämt und Angst vor seiner Frau hat. 

Ja! 

Die zahlreichen Hinweise auf die Aufenthaltsorte der Terroristen verschwanden bedauerlicherweise irgendwie!

Nachdem die Namen der Terroristen bekannt, werden deren Akten und Akten, die damit im Zusammenhang standen, geschreddert, weil den dafür zuständigen Beamten bei der Gelegenheit einfiel, dass das überfällig war und sie nicht wussten, dass man Akten von mutmaßlichen Serienmördern nicht schreddern darf oder nicht daran gedacht hatten.

Es gibt einen Staatssekretär Fritsche, ehemaliger "Verfassungsschutz"-Vizechef, der auf kritische Fragen patzig und frech reagiert, das Vernichten der Akten über die Terroristen als individuelles Versagen interpretiert und sich abfällige Kommentare über die Leistungen seiner ehemaligen Mitarbeiter auf das Schärfste verbittet!

Dem Staatsbürger, der das alles angewidert verfolgt, bleibt nur der Schluss:



Dieser Staat hat seine Hand über die Terroristen gehalten und hat die Täter vor der Enttarnung geschützt und damit die Mordserie erst möglich gemacht!

Schwere Vergehen, aber da die Täter diese selbst aufklären sollen, werden wir wohl noch viele Lügen und Vertuschungen zu hören und zu lesen bekommen, aber nicht die Wahrheit!


Dieser Staat ist krank!