Die meisten Menschen wollen glücklich sein! Entscheidende Faktoren dazu sind Gesundheit, eine gute Partnerschaft und weitere soziale Kontakte sowie ausreichend Geld.
Wie sinnvoll ist das aber?
Wäre das Glück ausreichender Maßstab des Handelns, so wäre es für das Leben am einfachsten gewesen auf der Entwicklungsstufe der Einzeller zu verharren: Jene sind vermutlich am glücklichsten!
Danach nimmt zumindest die Fähigkeit zum Unglücklichsein in der Reihenfolge der Komplexität des Gehirns zu: Reptilien sind also insgesamt wahrscheinlich zufriedener als Säugetiere, Mäuse zufriedener als Schimpansen, weil zahlreiche Glück und Zufriedenheit störende Emotionen ausgeblendet bleiben.
Besonders unglücklich kann man werden, indem man dem Rat von Jean Paul folgt:
"Gehe nicht, wohin der Weg führen mag,
sondern dorthin, wo kein Weg ist,
und hinterlasse eine Spur."
