Greenpeace ist dem Autor dieses Blogs oft weit voraus, denn ich dachte bisher, niedrige Ölpreise führten zu mehr Energienutzung und zu einem höheren Kohlendioxidausstoß!??
Sogenannte SUV`s, Abkürzung für "Spritschlingende Ungetüme des Verkehrs", verkauften sich im Oktober um 14 % mehr, im November um 29 % !
Aber: ""Ein niedriger Kohlepreis hat weitaus negativere Auswirkungen auf den
Klimaschutz als der niedrigere Ölpreis", sagt Greenpeace-Mann Teske" zu "spiegel.de".
Es könnte also noch viel schlimmer kommen!
Allerdings ist der Kohlepreis mit teilweise 40 $ Förderkosten pro Tonne, also 1000 kg, nicht gerade hoch zu nennen. So mancher Haushalt könnte damit für 100 € ein Jahr lang heizen, beispielsweise, nur Kohleöfen gibt es fast nicht mehr, in Deutschland, damit die Umwelt geschützt! Sollen wir es aber anderen Ländern übelnehmen, aus Kohle Strom zu erzeugen, wenn deren Kapital knapp, wir es selbst bis heute tun, wenn Kohleöfen andernorts sehr wohl zum Heizen genutzt?
Greenpeace-Mitarbeiter Teske weiter: Zudem mache der niedrige Ölpreis "die besonders CO2-intensive Erdölgewinnung aus Teersänden oder mittels
des ökologisch umstrittenen Fracking, in der Tiefsee oder in der Arktis
unrentabler"!
Auf diese Weise schützt der niedrige Ölpreis somit die Umwelt: Erdölabbau aus Arktis und Tiefsee müssen warten, Teersande und Fracking auch, etwas! (das Eis in der Arktis ist im Sommer zudem noch nicht vollständig weg geschmolzen, von daher passt der niedrige Ölpreis gut).
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Der Autor bekennt selbstkritisch, zu dem Persönlichkeitstypus zu gehören für den es statt noch fünf Minuten bis zwölf schon längst nach zwölf, also in einer geistigen Welt zu leben, die von der großen Mehrheit getrennt.