Mittwoch, 20. Juni 2012

"wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen"

Diese Darstellung einer Kreuzigung ist falsch: Die Nägel wurden durch die Fersenknochen getrieben, diese spalten sich und werden durch das Körpergewicht belastet, was extremste Schmerzen bedeutet! Ganz entspannt schaut dann niemand mehr! Bildquelle, aufgerufen am 20.6.2012!


" wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat", so heißt es bei Matthäus im Gleichnis von den anvertrauten Talenten.

Jesus ist es selbst gemäß seinen Worten ergangen: Er hatte keine militärische Macht, kritisierte aber Reiche und mit polizeilicher Macht ausgestattete Mächtige, so dass man ihm das, was er hatte, die Macht des Wortes und des Geistes, zu nehmen suchte, indem man ihn auf selbst für damalige Verhältnisse sehr grausame Weise tötete.

Heute versucht man Jesus dadurch seiner Macht zu berauben, indem man seine Worte und den Geist seiner Lehre pervertiert:

Weltweit steigt die Zahl der Millionäre (selbst genutzte Immobilien, wertvolle Objekte und Verbrauchsgegenstände nicht eingerechnet), ihr Vermögen schrumpft auch durch die Finanzkrise nicht! In Deutschland ist die Zahl der Millionäre auf über 950 000 gewachsen, denn sie profitieren von der Finanzkrise, indem kriselnden Staaten hohe Zinsen abverlangt werden! Um diese Zinsen zahlen zu können, lässt man Mindestlöhne kürzen.

"Denn wer da hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss haben."

Merke: ÜBERFLUSS!!!