Sonntag, 13. Oktober 2013

Der Irrtum Luthers und das größte Verbrechen!

Augustinerkloster Erfurt, Bildquelle: Martina Nolte / Lizenz: Creative Commons CC-by-sa-3.0 de
Der Autor hört gerade zum Frühstückskaffee dem evangelischen Sonntagsgottes im Deutschlandfunk zu und staunt: Man lobt Gott, da Gott, obwohl wir ihn oft falsch verstehen, immer das richtige Wort für uns habe! 

Man wolle Gott lieben, da wir dazu aber weitgehend außerstande, brauchen wir seine Hilfe, ihn zu lieben, sein Erbarmen!

Jede Religion, auch die evangelische Auslegung des Christentums, sollte versuchen, eine gewisse Logik in ihre Glaubensaussagen zu bringen und Überzeugungskraft nicht allein aus dem wohligen Beisammensein im Gemeindehaus zu schöpfen!

Woher wollen wir denn wissen, ob Gott immer das richtige Wort für uns hat, wenn wir ihn so oft falsch verstehen?

Wenn evangelische Christen Gott oft falsch verstehen, dann können evangelische Christen denknotwendig nicht viel von Gott verstehen, denn sie verstehen ihn meistens falsch nach eigener Aussage! Insbesondere sind sie nicht fähig, Fundamentalaussagen zu machen wie, Gott habe immer das richtige Wort für uns.

Wenn evangelische Christen sich danach sehnen, Gott zu lieben, dazu aber selbst nicht imstande, sondern erst Gottes Liebe dazu benötigen, was ist dann deren Liebe wert? Ist das Liebe, Gottesliebe, die allein auf der Gnade Gottes, sein Erbarmen mit uns armen Seelen beruhte?

Mein Wollen sei nichts, solange Gott mir nicht Gnade gewährt nach seinem unerfindlichen Ratschluss, der dann in letzter Konsequenz wiederum von Menschen interpretiert wird, die sich die Macht dazu aneignen?

Dem Reichen wurde Gottes Gnade zuteil, dem Armen Gottes Missbilligung?

Und das durch evangelische Christen, die auch von sich behaupten, sie verstünden Gottes prinzipiell richtige Worte häufig falsch und bräuchten zum Verständnis erst seine Hilfe!???

Luther unterlag einem beklagenswerten Irrtum!

Gott existiert nicht! 

Das größte Verbrechen heute ist, nicht an der Verwirklichung Gottes teilnehmen zu wollen, die schönste und beste Tat, seinem Leben eine Wende zu geben und beizutragen an der Verwirklichung Gottes!