Dieser Kardinal ist sehr bescheiden und hat sogar auf seinen Dienstwagen mit Chauffeur verzichtet, der ihm zustünde! Bildquelle, aufgerufen am 11.10.2013! |
Wer weiß besser als die Kirchen, was bescheiden ist!
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, hat jetzt angesichts der Geschehnisse im Bistum Limburg gemahnt: "Gerade wir Bischöfe müssen uns fragen, wie und wo wir wohnen und leben." Schließlich habe man die Pflicht "Zeichen zu setzen"!
Was heißt das konkret?
"Bischöfe werden in der Regel vom Staat besoldet. In den westlichen Bundesländern beziehen sie ein Gehalt gemäß Besoldungsstufe B 6 (8.027,50 €), Erzbischöfe gem. B 10 (11.076,62 €), in München sogar B 11 (11.507,27 €).
Die Regelungen sind in den einzelnen Landeskirchen und Bistümern recht unterschiedlich. Mitunter werden zusätzlich Dienstentschädigungen und jährliche Sonderzahlungen vereinbart.
Oft wohnen sie mietfrei (entsprechende Versteuerung des „geldwerten Vorteils”) und verfügen über Dienstfahrzeuge mit Chauffeur (meist S-Klasse).
Ihr Monatseinkommen liegt inkl. Zulagen, geldwerter Vorteile bei ca. 10.000 bzw. 12.500 € (München 13.000 €). Ihre Pension macht 71,75 % dieses Gehaltes aus."
Zu seiner großen Erleichterung darf der Autor feststellen, dass er sehr, sehr, sehr bescheiden lebt und wird sich morgen einen Dampfkochtopf kaufen, der 6 Jahre Garantie hat und etwa 38 € kostet, denn langfristig kann er damit Energie sparen, auf Vorrat kochen und die Vitamine auch noch zum großen Teil erhalten!
Das Leben kann auch schön sein!