Dienstag, 11. September 2012

Die Vorteile des Euro!

Mehr und mehr Menschen werden durch Armut in die Verzweiflung getrieben werden. Bildquelle, aufgerufen am 11.9.2012!
Die Vorteile des Euro liegen auf der Hand: Wer hat, dem wird gegeben. Wer schwach ist, keine Berufsausbildung hat oder sonst wie benachteiligt, der muss seine Gehaltsansprüche absenken, vor Arbeitgebern kriechen, sich ausbeuten lassen und bekommt im Alter als Dank ein Almosen oder weniger! Die Politiker von CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE nennen das "alternativlose" Europapolitik und "Eurorettung". Gleichzeitig füllen sie sich selbst die Taschen und verprassen Steuergelder!


Noch nie in der Nachkriegsgeschichte hatten wir Politiker mit so wenig Wirtschaftssachverstand wie heute. Herr Trittin möchte alle gleichermaßen haften lassen für Schulden, die nie bezahlt werden, Frau Merkel will "gesundsparen" und würgt die Wirtschaften der Südeuropäer ab, die EZB erklärt, Staatsanleihen "unbegrenzt" aufzukaufen. 

Man darf sich wie in einer Grundschule auf Klassenfahrt fühlen: Die Kinder sollen zwecks praktischen Lernens einen großen Öltanker sicher in den Hafen führen und entladen, während die Lehrer sich bekifft in einem Hafenbordell entspannen.

Das soziale Netz bekommt ständig neue Löcher: Menschen die jahrzehntelang hart körperlich für wenig Geld arbeiten mussten, werden mit einem Bruchteil der Rente abgespeist, die es noch vor zwanzig Jahren für die gleiche Leistung gab. Dafür stirbt der Arbeiter mit kleiner Rente aber im Durchschnitt Jahre vor den durch den Euro gepäppelten Wohlhabenden!

Die Energiewende findet im Schneckentempo statt, ist chronisch unterfinanziert und Wohlhabende machen alle Vorteile durch größere Autos, mehr Flugreisen, mehr Kreuzfahrten und mehr energieintensiven Luxus wieder zunichte!

Je mehr Rettungsgeld, umso höher der Kohlendioxid-Ausstoß im Süden Europas, trotz Hitzewellen und mildem Klima!

Die unteren Lohngruppen müssen verzichten, die, die haben, wollen noch mehr haben auf Kosten der Einkommensschwachen!

Die Staatsverschuldung im Euroraum galoppiert irrwitzig und die EZB kauft diese wertlosen Papiere, ohne die, die dafür haften müssen, überhaupt zu fragen.

Das ist zunehmende Staatswillkür, da die Grundpfeiler unseres Staatswesens - sozial und demokratisch - zunehmend ausgehöhlt werden!

Der Euro befindet sich im Verfall! Inzwischen ist sein letztes Jahrzehnt eingeläutet ganz ähnlich dem sozialistischen Experiment.

Fehler kann man häufig nur korrigieren, indem man zu einem Ausgangspunkt zurückkehrt. So verhält es sich mit dem Euro. Lasst uns den Euro wieder abschaffen, die Staatsfinanzen in Ordnung bringen, die Fragen einer europäischen Union klären, dann kann man es noch einmal versuchen.